Den jungen Menschen mangelt es an der richtigen Arbeitsmoral und sie haben völlig unangemessene Ansprüche - dieser Vorwurf ist fast schon so alt wie die Menschheit selbst. Tatsache ist: Die sog. GenZ, sprich die Generation, die gerade dabei ist, in den Arbeitsmarkt einzutreten, stellt wirklich Forderungen an ihre Arbeitgeber, die bis vor einigen Jahren tatsächlich undenkbar waren, etwa in Bezug auf flexible Arbeitsbedingungen und Vereinbarkeit.
David Gutensohn beschäftigt sich als Journalist bei ZEIT ONLINE, Dozent und Buchautor kritisch u.a. mit Themen Arbeitsmarkt und Sozialpolitik auseinander und hat für sein neues Buch intensiv über die Wünsche und Einstellungen junger Menschen in Bezug auf Arbeit recherchiert. In dieser Podcastfolge sprechen wir mit ihm u.a. darüber, was den jüngeren Generationen wirklich wichtig ist und ob Modelle wie die 4-Tage-Woche tatsächlich eine Zukunft haben könnten.
"Es wird oft vom 'Freizeitpark Deutschland' gesprochen oder von 'Wir brauchen wieder mehr Bock auf Arbeit' oder 'Arbeit ist kein Ponyhof'. Aber wenn man sich mal Umfragen anschaut und mit jungen Menschen spricht, stellt man fest, dass sich das nicht pauschalisieren lässt und es ihnen sehr wohl darum geht, dass sie etwas leisten wollen." - David Gutensohn
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